ChatGPT – KI im daily Business

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und es ist keine Frage, dass dieser Trend anhalten wird. Eine der vielversprechendsten Anwendungen von KI ist die Verwendung von Sprach-KI-Systemen wie ChatGPT auf textbasis. Diese Plattformen ermöglichen es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Sie können auch dazu beitragen, die Produktivität von Mitarbeitern zu erhöhen und die Geschäftszeiten zu erweitern.

Doch um diese Vorteile voll auszuschöpfen, braucht es auch die richtigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um solche Plattformen erfolgreich zu verwalten und einzusetzen. Bisher waren dafür unter anderem das Verständnis von grundlegenden KI-Konzepten und der Fähigkeit, diese in die Praxis umzusetzen, als auch Kenntnisse in Programmierung und Datenanalyse wichtig.

Dies hat sich mit Anwendungen wie ChatGPT und vortrainierten Modellen wie dem aktuellen GPT-3 (Kurzform für Generative Pre-trained Transformer 3) nun fundamental geändert. Um von diesem Paradigmenwechseln zu profitieren, wird es zukünftig notwendig sein, „KI-Operatoren“ in Unternehmen zu beschäftigen.

Doch bevor wir zum neuen Tätigkeitsfeld des „KI-Operators“ kommen, reflektieren wir kurz, wofür textbasierte künstliche Intelligenz in Unternehmen zum Einsatz kommen kann.

Anwendungsfälle

  1. Automatisierung des Kundenservice: KI kann verwendet werden, um häufig gestellte Fragen der Kunden automatisch zu beantworten und 24/7 verfügbar zu sein.

  2. Erhöhung der Produktivität: KI kann auch verwendet werden, um Aufgaben wie das Schreiben von E-Mails oder das Erstellen von Dokumenten, als auch Kalkulationen, Social Media Posts, Produktbeschreibungen oder sogar Sourcecode zu automatisieren.

  3. Qualitätsverbesserung: KI kann verwendet werden, um z.B. Kundenfeedback zu analysieren und wichtige Muster und Trends zu identifizieren.

Der KI-Operator

Um diese Anwendungsfälle auch erfolgreich in Unternehmen umsetzen zu können braucht es ein neues Skillset. Genauer gesagt die Fähigkeit KI zu trainieren und gekonnt zu befehligen.

Jeder, der schon einmal mit Alexa, Google Home oder Siri gesprochen hat weiß, dass die Art damit zu kommunizieren von einer normalen, zwischenmenschlichen Kommunikation abweicht. Die entscheidende gute Nachricht ist hierbei allerdings, dass es dank entsprechender Tools und vortrainierter Modelle oft kein Informatikwissen, Programmierkenntnisse oder analytische Fähigkeiten mehr braucht, um ein „KI-Operator“ zu sein.

Anwendungen wie ChatGPT lassen sich mit normalen Worten und Sätzen dazu bewegen, das zu tun was man möchte und so z.B. Social Media Posts, Produktbeschreibungen oder sogar Programmiercode zu erstellen, ganz ohne Programmierkenntnisse.

Mittels Trainingsplattformen wie No Code AI Model Builder lassen sich ganz eigene Entitäten schaffen, die z.B. nur Fragen rund um das eigene Unternehmen beantworten und rasch aus einer bestehenden FAQ Datenbank im Excel Format erstellt werden können. Solche „No Code“ Plattformen stehen dabei erst am Anfang und werden zukünftig in einer entsprechenden Vielfalt den neuen KI-Operatoren zur Umsetzung von KI-Funktionalität zur Verfügung stehen.

Reicht einem der gebotene Umfang nicht aus, so bleibt natürlich noch immer der klassische Weg:

Eigenes „ChatGPT“ entwickeln

Besteht der Anspruch, ein eigenes KI-Modell von Grund auf zu trainieren und sich so mehr Freiheiten in dessen Funktionalitäten zu sichern, gibt es auch diesbezüglich Möglichkeiten. Hier gilt allerdings zu beachten, dass entsprechende Informatikfachkenntnisse benötigt werden.

  1. IBM Watson: IBM Watson ist eine Plattform, die Unternehmen dabei helfen kann, ihre Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Es bietet auch Funktionen für natürliche Sprachverarbeitung und kann verwendet werden, um den Kundenservice zu automatisieren.

  2. Amazon Lex: Amazon Lex ist ein Service von Amazon Web Services, der es Unternehmen ermöglicht, Chatbots und Sprach-KI-Systeme zu erstellen. Es bietet ähnliche Funktionen wie ChatGPT und kann ebenfalls verwendet werden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren.

  3. Google Dialogflow: Google Dialogflow ist eine Plattform für die Erstellung von Chatbots und Sprach-KI-Systemen. Es bietet ähnliche Funktionen wie ChatGPT und kann ebenfalls verwendet werden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren und die Produktivität zu steigern.

Das Gefahrenpotential

Wie immer im Leben stellen neue Potentiale leider auch neue Gefahren dar. Der nun niederschwellige Einstieg in das Thema künstliche Intelligenz ist hier keine Ausnahme. Ganz im Gegenteil kann mit nur wenig Wissen viel erreicht, respektive Schaden verursacht werden.

Dabei meine ich nicht Schaden, der durch potentielle Bedienerfehler hervorgerufen wird – dieser ist doch als eher gering einzuschätzen – sondern Schaden, der wissentlich und absichtlich durch den Einsatz künstlicher Intelligenz entsteht.

Perfektes Phishing dank KI

Allen voran stehen hier Phishing Angriffe, also das Abgreifen von Informationen z.B. via E-Mail, um mit diesen anschließend unerlaubt in IT-Systeme einzudringen oder auch Geldüberweisungen durchzuführen. Dies Angriffsart ist heutzutage mit Abstand die „erfolgreichste“, obwohl sie nicht perfekt ist. Noch nicht.

Bisher waren solche E-Mails oft schnell zu identifizieren. Entweder weil sie grammatikalisch fehlerhaft waren oder es schlicht keinen Kontext gab, der ihnen Glaubwürdigkeit verleihen würde. Darüberhinaus sind es in der Regel Massenemails, die sich textuel nicht voneinander unterscheiden und daher von Spamfiltern schnell aufgegriffen werden.

Diese Faktoren ändern sich mit dem Einsatz von KI nun alle. Das Verfassen eines grammatikalisch einwandfreien und ausdrucksstarken Textes in allen möglichen Sprachen stellt für eine entsprechende KI  wie ChatGPT überhaupt kein Problem dar. In diesem Text kann auch problemlos auf das Unternehmen Bezug genommen, sowie Schreibstil von hochrangigen Entscheidern imitiert werden.  Dies bedeutet auch, dass sich Phishing Attacken weniger ähneln und damit nicht von herkömmlichen Spamfiltern erkannt werden.

Und selbstverständlich ist auch das nachbilden eines glaubwürdigen Unternehmensdesigns der Email keinerlei Problem. Alles vollständig automatisiert.

KI gegen KI

Die gute Nachricht ist, dass wir dem aber nicht schutzlos ausgeliefert sind. Denn die Gefahrenquelle ist auch gleichzeitig potentieller Schutz. Die Devise lautet, Feuer mit Feuer zu bekämpfen, weshalb Systeme, die auf künstlicher Intelligenz basieren, entwickelt und eingesetzt werden, um genau solche automatisierten Inhalte zu erkennen.

Wir als Menschen müssen diese nur auch richtig einsetzen. Den größten Fehler, den wir machen können, ist, auf unser eigenes Urteilsvermögen zu vertrauen, von KI generierte Inhalte erkennen zu können. Schon mehrere, jüngere Studien beweisen, dass wir darin schlechter sind als ein Münzwurf.


Insgesamt bietet die Verwendung von Künstlicher Intelligenz, vor allem über Plattformen wie ChatGPT, Unternehmen viele Vorteile in Bezug auf Automatisierung von Prozessen und Steigerung der Produktivität. Um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ist es jedoch wichtig, die richtigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu haben, als sich auch der Gefahrenpotentiale bewusst zu sein.

PS: Dieser Text wurde mit Anregung durch ChatGPT erstellt, welche folgende Anweisung erhalten hat: Schreibe einen Blogbeitrag, der den wirtschaftlichen Nutzen von Plattformen wie ChatGPT für Unternehmen behandelt und welche Fähigkeiten es braucht, um diese zu bedienen. Nenne dafür drei konkrete Beispiele und drei Alternativen zu ChatGPT. Verwende den Schreibstil von https://www.technologieengel.com/blog/wie-viel-kostet-eine-augmented-reality-anwendung/

PPS: Das Beitragsbild wurde von Grund auf generiert durch DALL-E mit der Anweisung: „A 3D rendering of a friendly robot with eyes behind a visor working in front of a computer.“

PPPS: Auch die SEO-Optimierung dieses Textes wurde unter Zuhilfenahme von ChatGPT durchgeführt.